Der letzte Tanz
Die Musik pulsierte durch den Raum, ein sanfter Rhythmus, der die Luft mit einer elektrischen Spannung erfüllte. Sie stand am Rand der Tanzfläche, ihr Kleid eng anliegend, jedes Detail ihrer Kurven betonend. Seine Augen fanden sie sofort, als er den Raum betrat. Es war unmöglich, sie zu übersehen.
Er näherte sich langsam, sein Blick fest auf sie gerichtet. Sie spürte seine Anwesenheit, noch bevor er hinter ihr stand. Seine Hand legte sich leicht auf ihre Taille, und sie spürte, wie ein Schauer über ihren Rücken lief.
„Darf ich?“ Seine Stimme war tief, rau, und sie nickte fast unmerklich.
Sie drehte sich zu ihm, und ihre Körper trafen sich in der Mitte. Die Musik umschloss sie, während sie sich in einem langsamen, sinnlichen Tanz bewegten. Seine Hände glitten über ihren Rücken, zogen sie näher an sich heran. Sie konnte seinen Herzschlag spüren, schnell und wild, genau wie ihrer.
Ihre Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt, ihre Atemzüge vermischten sich. Er beugte sich vor, seine Lippen berührten leicht ihren Hals, und sie stöhnte leise auf. Seine Hand glitt tiefer, drückte sie fester gegen ihn, während sie sich in den Rhythmus des Tanzes verloren.
Die Welt um sie herum verschwand, es gab nur noch sie beide, die Musik und die Hitze, die zwischen ihnen aufstieg. Seine Lippen fanden ihre, ein Kuss, der langsam begann, aber schnell an Intensität gewann. Ihre Zungen trafen sich, tanzten miteinander, während ihre Körper sich eng umschlungen hielten.
Sie zog sich leicht zurück, ihre Augen trafen sich, und in diesem Moment wussten sie beide, dass dies mehr war als nur ein Tanz. Seine Hand glitt über ihre Hüfte, hinunter zu ihrem Oberschenkel, und hob ihr Bein leicht an, während er sie noch näher an sich zog.
„Ich will dich“, flüsterte er gegen ihre Lippen, und sie nickte, ihre Antwort in einem leisen Stöhnen.
Er führte sie vom Tanzboden weg, durch die Menschenmenge, bis sie einen ruhigen, dunklen Raum erreichten. Die Tür schloss sich hinter ihnen, und er drückte sie gegen die Wand, seine Lippen wieder auf ihren. Ihre Hände griffen nach seinem Hemd, zogen es aus, während er ihr Kleid über ihre Hüften gleiten ließ.
Ihre Körper trafen sich, nackt und heiß, und sie verloren sich in der Leidenschaft, die sie schon den ganzen Abend über aufgebaut hatte. Es war ein Tanz der Sinne, wild und ungestüm, und als sie schließlich zusammenkamen, war es, als würde die Welt um sie herum explodieren.
Sie blieben eng umschlungen, ihre Atemzüge langsam beruhigend, während die Musik von draußen leise zu ihnen drang. Es war der letzte Tanz des Abends, aber der Beginn von etwas, das viel länger dauern würde.