Titel: Die Verführung im Regen
Der Himmel öffnete sich plötzlich, als sie den Park durchquerte. Der Regen prasselte herab, kühl und erfrischend, doch sie hatte keinen Schirm dabei. Sie suchte hastig nach einem Unterschlupf und entdeckte einen kleinen Pavillon, der zwischen den Bäumen versteckt lag. Sie rannte hin, ihre Kleider bereits durchnässt, und trat unter das schützende Dach.
Dort stand er, lehnte an einer Säule, die Hände in den Taschen vergraben. Sein Blick traf sie, und ein Lächeln spielte um seine Lippen. „Nasses Wetter heute“, sagte er, seine Stimme tief und warm.
Sie nickte, atmete schwer vom Laufen. „Ich war nicht vorbereitet.“
Er trat näher, sein Blick wanderte über ihren Körper, der unter dem nassen Stoff ihrer Bluse deutlich zu erkennen war. „Manchmal ist es schön, überrascht zu werden.“
Sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug, als er noch einen Schritt näher kam. Seine Hand hob sich, und er strich ihr eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht. Seine Berührung war sanft, doch sie spürte die Hitze, die von ihm ausging.
„Du zitterst“, murmelte er, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
„Es ist kalt“, antwortete sie, doch sie wusste, dass es nicht nur der Regen war, der sie zittern ließ.
Er zog seine Jacke aus und legte sie ihr um die Schultern. Seine Hände blieben dort, zogen sie näher zu sich. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut, warm und verheißungsvoll.
„Besser?“, fragte er, sein Mund nur Zentimeter von ihrem entfernt.
Sie nickte, konnte kaum noch denken. Seine Lippen berührten ihre, sanft zuerst, dann fordernder. Sie gab sich dem Kuss hin, spürte, wie ihre Körper sich aneinander pressten, die Hitze zwischen ihnen unerträglich wurde.
Seine Hände glitten unter die Jacke, berührten ihre nackte Haut. Sie stöhnte leise, als er ihre Brust umfasste, seine Finger sanft über ihre Nippel strichen. Sie wollte mehr, brauchte mehr.
Er schob die Jacke von ihren Schultern, ließ sie zu Boden gleiten. Seine Lippen folgten den Pfaden seiner Hände, küssten ihren Hals, ihre Schultern, ihre Brüste. Sie krallte sich in seine Haare, zog ihn näher, wollte ihn spüren, ganz und gar.
Der Regen prasselte um sie herum, doch sie spürte ihn nicht mehr. Alles, was zählte, war er, seine Berührung, seine Lippen, sein Körper. Sie ließ sich von ihm führen, gab sich der Lust hin, die zwischen ihnen loderte.
Als er sie auf den Boden legte, war sie bereit. Er drang in sie ein, langsam, behutsam, und sie stöhnte laut auf. Ihre Körper bewegten sich im Rhythmus des Regens, der um sie herum fiel, und sie spürte, wie die Spannung in ihr wuchs, bis sie schließlich explodierte, ihr Name auf seinen Lippen.
Sie lagen eng umschlungen, atmeten schwer, während der Regen weiterhin auf den Pavillon prasselte. Sie wusste, dass dies nur der Anfang war, und sie konnte es kaum erwarten, mehr von ihm zu erfahren.