Titel: Die Verführung im Mondlicht
Die Nacht war warm, der Himmel klar und der Mond warf sein silbernes Licht über die schlafende Stadt. In ihrem Zimmer stand Lena am offenen Fenster, nur in ein leichtes Seidenhemd gehüllt. Die Brise strich sanft über ihre Haut, als sie die Stimme hörte, die sie so gut kannte.
„Lena“, flüsterte er von unten. Sie blickte hinab und sah ihn dort stehen, seine Augen funkelten im Mondlicht. Markus, ihr Nachbar, den sie schon seit Monaten heimlich begehrte. Er lächelte ihr zu, und ihr Herz schlug schneller.
„Was machst du hier?“ fragte sie leise, obwohl sie die Antwort bereits ahnte.
„Ich konnte nicht schlafen“, sagte er. „Und dann sah ich dich hier stehen. Du siehst atemberaubend aus.“
Lena spürte, wie eine Wärme in ihr aufstieg. Sie biss sich auf die Unterlippe und überlegte einen Moment, bevor sie leise sagte: „Komm hoch.“
Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis sie sein Klopfen an der Tür hörte. Sie öffnete, und da stand er, groß und beeindruckend, seine Anwesenheit füllte den Raum. Ohne ein Wort trat er ein und schloss die Tür hinter sich. Seine Augen suchten ihren Blick, und dann zog er sie an sich.
Seine Lippen fanden ihre, und ein Feuer entfachte sich zwischen ihnen. Seine Hände glitten über ihren Körper, erkundeten jede Kurve, während sie sich an ihn schmiegte. Das Seidenhemd fiel zu Boden, und ihre Haut berührte sich, heiß und sehnsüchtig.
Markus hob sie hoch und trug sie zum Bett. Er legte sie sanft ab und betrachtete sie einen Moment, als wolle er sich dieses Bild für immer einprägen. Dann beugte er sich hinab, seine Lippen folgten einem Pfad von ihrem Hals bis zu ihren Brüsten, und sie stöhnte leise auf.
Ihre Hände griffen nach ihm, zogen ihn näher, und sie spürte, wie sein Körper sich gegen den ihren presste. Die Welt um sie herum verschwand, und es gab nur noch sie beide, vereint in der Leidenschaft dieser Nacht.
Als sie später nebeneinander lagen, ihre Körper noch immer in der Wärme der Liebe gebadet, flüsterte Markus ihr ins Ohr: „Ich wusste, dass diese Nacht kommen würde.“
Lena lächelte müde und kuschelte sich an ihn. Der Mond schien immer noch durch das Fenster, und sie wusste, dass diese Nacht nur der Anfang war.