Titel: Die Verführung im Regen
Der Regen prasselte gegen die Scheiben, ein gleichmäßiges Trommeln, das die Welt draußen verschwimmen ließ. Clara stand am Fenster, ihr Atem beschlug die Glasscheibe, während sie die Regentropfen beobachtete, die sich ihren Weg bahnten. Sie spürte die Kühle des Raumes, doch ihr Körper war warm, erregt von der Spannung, die zwischen ihr und ihm lag.
Er stand hinter ihr, nah genug, dass sie seinen Atem im Nacken spüren konnte. Seine Hände legten sich sanft auf ihre Schultern, und sie spürte, wie sich ihr Körper unter seiner Berührung entspannte. Langsam glitten seine Finger über ihre Arme, bis er ihre Hände erreichte und sie fest in seine eigenen schloss.
„Clara“, flüsterte er, sein Atem heiß an ihrem Ohr. „Du weißt nicht, was du mir antust.“
Sie drehte sich zu ihm um, ihre Augen trafen sich in einem Blick, der voller Begierde war. Seine Lippen waren so nah, dass sie ihren eigenen Atem spüren konnte. Sie legte eine Hand an seine Wange, spürte die leichte Stoppelbehaarung unter ihren Fingern.
„Dann zeig es mir“, flüsterte sie zurück, ihre Stimme kaum hörbar über dem Prasseln des Regens.
Er zögerte nicht. Seine Lippen fanden ihre, sanft zuerst, dann mit einer Intensität, die sie beide atemlos machte. Seine Hände griffen nach ihrer Taille, zogen sie näher, bis ihre Körper sich aneinander pressten. Sie spürte seinen Herzschlag, schnell und wild, genau wie ihrer.
Seine Küsse wanderten zu ihrem Hals, und sie warf den Kopf zurück, genoss das Gefühl seiner Lippen auf ihrer Haut. Seine Hände erkundeten ihren Körper, zogen langsam den Reißverschluss ihres Kleides herunter, bis es zu ihren Füßen fiel. Sie stand da, nur in ihrer Unterwäsche, während er sie mit einem Blick voller Begierde betrachtete.
„Du bist so schön“, murmelte er, bevor er sie wieder küsste, diesmal mit einer Leidenschaft, die sie beide in den Wahnsinn trieb.
Er hob sie hoch, trug sie zum Bett und legte sie sanft darauf. Seine Hände zogen ihre Unterwäsche aus, und sie lag nackt vor ihm, bereit, sich ihm ganz hinzugeben. Er zog sich schnell aus, und dann war er bei ihr, ihre Körper verschmolzen in einer Leidenschaft, die sie beide überwältigte.
Der Regen prasselte weiter gegen die Scheiben, ein ständiger Begleiter ihrer Lust. Sie schrie seinen Namen, als sie den Höhepunkt erreichte, und er folgte ihr kurz darauf, sein Körper zitternd vor Ekstase.
Danach lagen sie eng umschlungen, ihre Körper noch immer warm von der Leidenschaft, die sie geteilt hatten. Der Regen draußen schien jetzt beruhigend, ein sanftes Rauschen, das sie in den Schlaf wiegte.