Der Flüsternde Wald

Die Nacht war warm, der Mond warf silbernes Licht über den Wald, als Lena den Pfad entlangging. Ihr Herz schlug schneller, nicht aus Angst, sondern aus Vorfreude. Sie hatte die Nachricht gefunden, sorgfältig in ihr Tagebuch geschmuggelt: *„Komm zu mir, wo die Bäume flüstern.“* Sie wusste, wer sie geschrieben hatte.

Als sie die Lichtung erreichte, sah sie ihn. Markus lehnte an einem alten Baum, sein Blick durchbohrte sie, als sie näher kam. Er sagte kein Wort, sondern streckte nur die Hand aus. Lena legte ihre Hand in seine, und er zog sie sanft zu sich. Seine Berührung war elektrisch, und sie spürte, wie ihr Atem stockte.

„Du bist gekommen“, flüsterte er, seine Lippen nur Zentimeter von ihren entfernt. Seine Stimme war rau, voller Verlangen.

„Ich konnte nicht anders“, antwortete sie, ihre Stimme kaum mehr als ein Hauch.

Er drückte sie an den Baum, sein Körper presste sich gegen den ihren. Seine Hände glitten über ihre Hüften, während er ihren Mund in einem leidenschaftlichen Kuss eroberte. Lena vergaß alles um sich herum, gab sich dem Moment hin. Die Welt bestand nur noch aus ihm, aus seinen Händen, die sie erkundeten, und seinem Atem, der mit ihrem verschmolz.

Markus zog sich zurück, seine Augen brannten vor Begierde. „Ich will dich“, sagte er, seine Stimme dunkel und fordernd.

Lena nickte, unfähig zu sprechen. Sie ließ sich von ihm führen, tiefer in den Wald hinein, wo das Mondlicht durch das Blätterdach fiel und ihre Haut in ein geheimnisvolles Licht tauchte. Er legte sie sanft auf ein Bett aus Moos, seine Hände zogen langsam ihre Kleidung ab, während er jeden Zentimeter ihrer Haut mit Küssen bedeckte.

Ihr Körper reagierte auf jede Berührung, jede Bewegung, und als er sie schließlich nahm, war es, als würde die Welt um sie herum verschwinden. Sie waren eins, vereint in einer Leidenschaft, die wild und doch zärtlich war. Der Wald flüsterte um sie herum, als ob er ihr Geheimnis bewahrte, während sie sich in der Dunkelheit verloren.

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