Titel: Die verbotene Begegnung
Die Nacht war warm, das Licht des Vollmonds tauchte den Wald in ein silbriges Leuchten. Clara spürte den Schweiß auf ihrer Haut, als sie durch das dichte Unterholz schritt. Sie hatte sich verirrt, doch statt Angst spürte sie eine seltsame Erregung, als würde sie von einer unsichtbaren Kraft angezogen.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Ein leises Knacken von Zweigen. Sie blieb stehen, ihr Atem stockte. Aus dem Schatten trat eine Gestalt hervor – groß, muskulös, mit Augen, die im Mondlicht glühten. Es war ein Mann, aber er wirkte wie ein Wesen aus einer anderen Welt. Sein Blick durchdrang sie, als könne er ihre tiefsten Geheimnisse lesen.
„Du hast mich gerufen“, sagte er mit einer Stimme, die wie ein dunkles Versprechen klang.
Clara wollte protestieren, doch ihre Lippen öffneten sich nur, um einen kehligen Laut auszustoßen. Sie wusste nicht, was sie gerufen hatte, aber sie spürte, dass sie es gewollt hatte. Der Mann trat näher, seine Anwesenheit erfüllte die Luft mit elektrischer Spannung. Seine Hand streifte ihre Wange, und sie zitterte unter seiner Berührung.
„Ich weiß, was du brauchst“, flüsterte er, während seine Finger langsam ihren Hals hinabglitten.
Clara schloss die Augen, als seine Lippen sich den ihren näherten. Der Kuss war wild, fordernd, und sie gab sich ihm vollkommen hin. Seine Hände erkundeten ihren Körper, entzündeten ein Feuer in ihr, das sie noch nie zuvor gespürt hatte. Sie fühlte sich befreit, als würde sie in eine Welt der Sinnlichkeit eintauchen, in der es keine Regeln gab.
Er drängte sie gegen einen Baum, sein Körper presste sich gegen den ihren. Clara spürte seine Begierde, und sie wollte mehr. Ihre Hände griffen nach ihm, zogen ihn näher, während ihre Lippen sich in einem leidenschaftlichen Tanz vereinten.
Die Nacht um sie herum verschwand, und alles, was zählte, war dieser Moment, diese verbotene Begegnung. Clara wusste, dass sie sich für immer verändern würde, aber in diesem Augenblick war es ihr egal. Sie wollte nur ihn, seine Berührung, seine Lust.
Und als sie schließlich zusammenbrachen, vereint in einem Moment purer Ekstase, wusste Clara, dass sie nie wieder dieselbe sein würde.