Titel: Die Verführung der Nacht
Die Kerzen flackerten sanft im warmen Licht, als Clara die Tür zu ihrem Schlafzimmer öffnete. Die Luft war erfüllt vom Duft frischer Rosen, die sie am Morgen aufgestellt hatte. Sie war allein, oder zumindest dachte sie das, bis sie die Bewegung im Schatten bemerkte. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie die Gestalt erkannte – es war Max, ihr Nachbar, den sie schon seit Wochen heimlich beobachtet hatte.
„Max“, flüsterte sie, ihr Herz schlug schneller. „Was machst du hier?“
Er trat aus dem Schatten, sein Blick durchbohrte sie mit einer Intensität, die sie zum Zittern brachte. „Ich konnte nicht länger widerstehen“, sagte er mit rauer Stimme. „Ich musste dich sehen, Clara. Dich berühren.“
Seine Hand glitt über ihre Wange, und sie spürte die Hitze seiner Berührung bis in ihr Innerstes. Sie schloss die Augen, als seine Lippen sich langsam den ihren näherten. Der Kuss war sanft zuerst, ein zärtliches Spiel, das sie beide in einen Strudel der Begierde zog. Seine Zunge forderte Einlass, und sie gab sich ihm vollkommen hin.
Max’ Hände erkundeten ihren Körper, entfachten ein Feuer, das sie nicht mehr löschen konnte. Er zog sie näher, sein Körper presste sich gegen den ihren, und sie spürte seine Erregung durch den dünnen Stoff ihres Kleides. Sie stöhnte leise, als seine Finger unter den Saum ihres Kleides glitten und ihre Haut berührten.
„Ich will dich“, flüsterte er heiser, während er sie sanft auf das Bett drückte. „Jede Faser deines Seins.“
Clara nickte, unfähig zu sprechen, als er ihr Kleid über ihren Kopf hob und es auf den Boden gleiten ließ. Seine Lippen folgten den Kurven ihres Körpers, entzündeten ihre Haut mit Küssen und Bissen. Sie krallte sich in die Laken, als er ihren Höhepunkt näher brachte, seine Zunge und Finger sie in eine Ekstase trieben, die sie nie zuvor erlebt hatte.
Dann war er in ihr, und sie schrie vor Lust auf. Ihre Körper bewegten sich im Rhythmus der Leidenschaft, jede Berührung, jeder Stoß trieb sie höher. Clara vergaß alles um sich herum, gab sich ganz dem Moment hin, bis sie beide in einem Meer aus Glück und Erfüllung versanken.
Als sie später nebeneinander lagen, ihre Körper noch immer verschlungen, wusste Clara, dass diese Nacht nur der Anfang war.