Titel: Die Verführung der Nacht
Die Kerzen flackerten sanft im warmen Licht, ihre Schatten tanzten an den Wänden des Zimmers. Clara stand am Fenster, ihr seidenes Nachthemd umschmeichelte ihre Kurven, während sie hinaus in die Dunkelheit blickte. Die Nacht war still, nur das leise Rascheln der Blätter im Wind drang zu ihr herein.
Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Taille, warm und fest. Sie zuckte nicht zusammen, denn sie kannte diese Berührung. Es war Marcus, sein Atem streifte ihren Nacken, als er sich näherte. „Du hast mich warten lassen“, murmelte er mit rauer Stimme, seine Lippen kitzelten ihr Ohr.
Clara drehte sich langsam um, ihre Augen trafen seine. In seinem Blick lag eine Mischung aus Begierde und Geduld, die sie immer wieder entzückte. „Ich wollte dich zappeln lassen“, antwortete sie mit einem spielerischen Lächeln, während ihre Hand über seine Brust glitt.
Marcus zog sie näher an sich, sein Körper presste sich gegen ihren. Sie spürte seine Erregung, die sich durch den Stoff seiner Hose abzeichnete. Seine Hände wanderten über ihren Rücken, entlang ihrer Wirbelsäule, bis sie ihren Po umfassten und sie fest an sich drückten.
Clara stöhnte leise, als seine Lippen sich auf ihren Hals senkten, sanft, aber bestimmt. Jeder Kuss entfachte ein Feuer in ihr, das sie kaum noch kontrollieren konnte. Ihre Hände gruben sich in seine Haare, zogen ihn näher, während sie seinen Namen flüsterte.
Mit einem schnellen, aber sanften Griff hob Marcus sie hoch und trug sie zum Bett. Er legte sie behutsam ab, seine Augen nie von ihren weichend. Langsam schob er das Nachthemd nach oben, entblößte ihre Haut Stück für Stück. Seine Lippen folgten dem Weg des Stoffes, küssten jeden Zentimeter, den er freilegte.
Clara schloss die Augen, genoss die Berührungen, die sie immer tiefer in die Lust trieben. Ihre Hände zogen an seinem Hemd, bis es über seinen Kopf flog und seine muskulöse Brust freigab. Sie zog ihn zu sich herab, ihre Körper verschmolzen in einem leidenschaftlichen Kuss.
Marcus’ Hände erkundeten jeden Winkel ihres Körpers, entfachten ein Feuer, das sie beide verzehren würde. Als er schließlich in sie eindrang, war es, als ob die Welt um sie herum verschwand. Nur sie existierten, vereint in einem Tanz der Begierde, der sie höher und höher trieb, bis sie gemeinsam in einem Meer der Ekstase versanken.
Die Nacht umhüllte sie, als sie sich eng aneinander schmiegten, ihre Herzen im Einklang schlugen. Die Kerzen brannten langsam nieder, aber das Feuer zwischen ihnen würde niemals erlöschen.